Rückfall: Welche Aspekte sind wichtig und wie erfolgt die Behandlung?
Autor: Dr. med. habil. Gesche Tallen, Maria Yiallouros, erstellt am: 04.12.2007, Freigabe: Prof. Dr. med. Gudrun Fleischhack, Zuletzt geändert: 05.04.2018
Kinder und Jugendliche, die einen Krankheitsrückfall (Rezidiv) des Ependymoms erleiden, haben trotz der immer intensiveren Behandlung weiterhin keine zufrieden stellende Prognose. Eines der Probleme ist, dass ein Teil der Patienten aufgrund der Ersterkrankung und deren Behandlung bereits erhebliche körperliche und seelische Belastungen erlitten hat, was die Verträglichkeit einer weiteren Therapie stark vermindern kann. Die Erhaltung einer möglichst guten Lebensqualität gewinnt daher bei der Behandlung eines Rückfalls noch größere Bedeutung als bei der Erstbehandlung.