Therapie: Wie ist die Behandlung eines Patienten mit Ependymom?
In diesem Kapitel erhalten Sie Informationen über die bei einem Ependymom angewandten Behandlungsmethoden, den Therapieablauf, verfügbare Therapieoptimierungsstudien sowie über Möglichkeiten der Behandlung bei einem Krankheitsrückfall.
Autor: Dr. med. habil. Gesche Tallen, Maria Yiallouros, erstellt am: 07.12.2007, Zuletzt geändert: 05.05.2020
Besteht oder bestätigt sich der Verdacht auf einen ZNS-Tumor, muss der Patient schnellstmöglich in eine kinderonkologische Behandlungseinrichtung überwiesen werden. Dort ist das hoch qualifizierte Fachpersonal (Ärzte, Fachpflegekräfte) auf die Behandlung krebskranker Kinder spezialisiert und mit den modernsten Therapieverfahren vertraut. Die Ärzte dieser Klinikabteilungen stehen in fachorientierten Arbeitsgruppen in ständiger, enger Verbindung miteinander und behandeln ihre Patienten nach gemeinsam entwickelten und stetig weiter verbesserten Therapieplänen.
Ziel der Behandlung ist in erster Linie, eine möglichst hohe Überlebenswahrscheinlichkeit der Patienten zu erreichen und gleichzeitig die Nebenwirkungen und Spätfolgen so gering wie möglich zu halten.
Inhaltsverzeichnis
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Welche Behandlungsmethoden sind erforderlich?
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Behandlungsablauf bei Patienten mit WHO-Grad II- oder III-Ependymom des Gehirns
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Wie wird die Behandlung gesteuert, überwacht und fortentwickelt? Therapieoptimierungsstudien und Register
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Rückfall: Welche Aspekte sind wichtig und wie erfolgt die Behandlung?