Diagnostik und Therapieplanung: Welche Untersuchungen sind erforderlich?
In diesem Kapitel erhalten Sie Informationen zur Erst- und Verlaufsdiagnose eines Ependymoms, zu Krankheitsverläufen und zur Therapieplanung. Die Therapieplanung basiert u.a. auf der feingeweblichen und molekularen Einteilung der Ependymome (Klassifikation) sowie auf weiteren Prognosefaktoren, die hier thematisiert werden.
Autor: Dr. med. habil. Gesche Tallen, Maria Yiallouros, erstellt am: 07.12.2007, Redaktion: Maria Yiallouros, Zuletzt geändert: 18.04.2020
Bei Verdacht auf einen Tumor des Zentralnervensystems sind umfangreiche Untersuchungen erforderlich, um die Diagnose zu sichern und das Ausmaß der Erkrankung zu bestimmen (Erstdiagnose). Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sind für die Planung der Behandlung entscheidend. Auch während der Behandlung sind immer wieder Untersuchungen notwendig, um den Krankheitsverlauf zu überprüfen und gegebenenfalls Änderungen in der Therapieplanung vorzunehmen (Verlaufsdiagnostik).
Inhaltsverzeichnis
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Erstdiagnose: Wie wird ein Ependymom festgestellt?
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Therapieplanung: Wie werden Ependymome eingeteilt und nach welchen Kriterien werden Behandlungsstrategie und -intensität festgelegt?
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Krankheitsverläufe: Wie kann der Krankheitsverlauf von Patienten mit Ependymom aussehen?
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Verlaufs- und Abschlussdiagnostik: Welche Untersuchungen sind während und nach der Therapie erforderlich?