Rückfall: Welche Aspekte sind wichtig und wie erfolgt die Behandlung?
Autor: Dr. med. habil. Gesche Tallen, Maria Yiallouros, erstellt am: 08.01.2008, Freigabe: Prof. Dr. med. Gudrun Fleischhack, Prof. Dr. med. Stefan Rutkowski, Zuletzt geändert: 04.05.2020
Kinder und Jugendliche, die einen Krankheitsrückfall (Rezidiv) des Medulloblastoms, ZNS-PNET oder Pineoblastoms erleiden, haben trotz der immer intensiveren Behandlung weiterhin keine zufriedenstellende Prognose. Eines der Probleme ist, dass ein Teil der Patienten aufgrund der Ersterkrankung und deren Behandlung bereits erhebliche körperliche und seelische Belastungen erlitten hat, was die Verträglichkeit der Therapie eines Rückfalls stark vermindern kann. Die Erhaltung einer möglichst guten Lebensqualität gewinnt daher bei der Behandlung eines Rückfalls noch größere Bedeutung als bei der Erstbehandlung.
Inhaltsverzeichnis
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Was ist ein Krankheitsrückfall (Rezidiv)?
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Wie oft kommt ein Rezidiv vor?
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Welche Krankheitszeichen treten bei einem Rezidiv des Medulloblastoms, embryonalen ZNS-Tumors oder Pineoblastoms auf?
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Wie erfolgt die Diagnose eines Rezidivs?
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Wie erfolgen Therapieplanung und Behandlung bei einem Rezidiv des Medulloblastoms, embryonalen nicht-rhabdoiden ZNS-Tumors / Pineoblastoms?