Glossar

Glossar der Begriffe, die in kinderkrebsinfo.de und kinderblutkrankheiten.de verwendet werden.

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Vanillinmandelsäure
Hauptabbauprodukt der Hormone (Katecholamine) Adrenalin und Noradrenalin
Beispiele Kinderkrebsheilkunde / Kinderblutkrankheiten: wird bei hormonell aktivem Phäochromozytom und u.U. bei Neuroblastomen vermehrt im Urin ausgeschieden und kann daher als Tumormarker verwendet werden.
Querverweise: Hormon - Katecholamine - Neuroblastom - Phäochromozytom - Tumormarker

Varizella-Zoster-Virus (Abk.: VZV) syn. Herpes-Zoster-Virus
DNA-Virus aus der Familie der Herpesviren; Erreger der Windpocken (Varizellen) und der Gürtelrose (Zoster); die Übertragung erfolgt durch Tröpfchen- und Schmierinfektion.
Beispiele Kinderkrebsheilkunde / Kinderblutkrankheiten: Infektion mit dem VZV kann als Komplikation einer Krebserkrankung bei immunsupprimierten Kindern und Jugendlichen auftreten. Um Infektionen bei diesen Patienten zu verhindern, erfolgen vorbeugende Maßnahmen (z. B. Schutzimpfung; ggf. Behandlung mit virushemmenden Medikamenten).
Querverweise: Immunsuppression - Windpocken - Gürtelrose - DNA

Varizellen syn. Windpocken
Infektionskrankheit, die als Erstinfektion bei nicht immunen Personen vorwiegend im Kindesalter, selten im Erwachsenenalter, auftritt; v.a. durch Fieber und einen juckenden Hautausschlag (Exanthem), insbesondere im Gesicht, an Kopfhaut und Rumpf; gekennzeichnet; hinterlässt i.d.R. lebenslängliche Immunität. Die Viren können jedoch im Körper verbleiben und zu einem späteren Zeitpunkt, z.B. bei einer Abwehrschwäche des Körpers, eine Gürtelrose (Zoster) auslösen.
Beispiele Kinderkrebsheilkunde / Kinderblutkrankheiten: bei abwehrgeschwächten (immunsupprimierten) Kindern und Jugendlichen (z.B. im Rahmen der Krebsbehandlung) kann eine Infektion mit Varizellen lebensgefährlich sein. Um Infektionen bei diesen Patienten zu verhindern, erfolgen vorbeugende Maßnahmen (z.B. Schutzimpfung; ggf. Behandlung mit Virus hemmenden Medikamenten).
Querverweise: Gürtelrose - Immunität - Immunsuppression - Varizella-Zoster-Virus

vegetatives Nervensystem syn. autonomes Nervensystem; viszerales Nervensystem
Teil des Nervensystems; setzt sich aus zwei Anteilen, dem Sympathicus und dem Parasymphaticus, zusammen und dient der unbewussten und unwillkürlichen (d.h. der vom Willen weitgehend unabhängigen) Steuerung der inneren Organe und damit zahlreicher lebenswichtiger Vorgänge, zum Beispiel Atmung, Verdauung, Blutdruckregulation, und Wasserhaushalt. Nervenfasern des vegetativen Nervensystems gibt es in fast allen Körperorganen.
Beispiele Kinderkrebsheilkunde / Kinderblutkrankheiten: Teilfunktionen des vegetativen Nervensystems können durch bestimmte Tumoren (z.B. manche ZNS-Tumoren) beeinträchtigt sein. Oft entstehen Neuroblastome im Bereich des vegetativen Nervensystems (Grenzstrang).
Querverweise: Grenzstrang - sympathisches Nervensystem - Neuroblastom - Zentralnervensystem - parasympathisches Nervensystem - ZNS-Tumor
Hauptinformationsseite: Das vegetative Nervensystem

Vene
Blutgefäße (Blutadern), die das Blut, das im Körper zirkuliert, zum Herzen führen. Die Venen des Körperkreislaufs führen sauerstoffarmes (verbrauchtes) Blut von den Organen zum Herzen; die Venen des Lungenkreislaufs transportieren sauerstoffreiches Blut zum Herzen.
Querverweise: Arterie - zentraler Venenkatheter

venös
zu den Venen (zum Herzen hinführende Blutgefäße) gehörig

Ventrikel
Kammer; Gehirnkammer (Ventriculus cerebri) oder Herzkammer (Ventriculus cordis)
Querverweise: Hirnventrikel

Ventrikelkatheter
Schlauchsystem, das der Ableitung von überschüssigem Nervenwasser (Liquor) aus dem Hohlraumsystem (Ventrikelsystem) des Gehirns (Ventrikeldrainage), der Verabreichung von Medikamenten (z.B. Zytostatika, Antibiotika) in die Hirnwasserkammern (Hirnventrikel) oder auch der Entnahme von Hirnwasser zu diagnostischen Zwecken dienen kann.
Beispiele Kinderkrebsheilkunde / Kinderblutkrankheiten: wird zum Beispiel bei der Behandlung von Tumoren des Zentralnervensystems (Hirntumoren) und/oder damit einhergehenden Symptomen (z.B. Hydrocephalus) eingesetzt.
Querverweise: Antibiotika - Hirntumor - Hirnventrikel - Hydrocephalus - Liquor - Ommaya-Reservoir - Zytostatika
Hauptinformationsseite: Hirntumoren - Tumoren des Zentralnervensystems (ZNS)

Ventrikelpunktion
Punktion der Hirnventrikel (z. B. über ein Ommaya-Reservoir), zum Beispiel zur Druckentlastung bei einem erhöhten Druck im Gehirn, zur Verabreichung von Medikamenten in das Ventrikelsystem oder zur diagnostischen Entnahme von Nervenwasser (Liquor). Außerdem führt der Neurochirurg eine Ventrikelpunktion durch, um einen Ventrikelkatheter einzuführen.
Beispiele Kinderkrebsheilkunde / Kinderblutkrankheiten: Hirntumoren können zu einer Druckzunahme im Gehirn führen, zum Beispiel weil sie den Abfluss der in den Hirnventrikeln gebildeten Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit (Liquor) blockieren; dies kann zur Ausbildung eines Wasserkopfes (Hydrocephalus) mit starken Hirndruckzeichen wie Kopfschmerzen, Nüchternerbrechen, Atemstörungen, Schwindel und Lähmungserscheinungen führen. Die Ventrikelpunktion dient der Symptombehebung und ist häufig noch vor Durchführung der eigentlichen Behandlung notwendig
Querverweise: Hirntumor - Hirnventrikel - Hydrocephalus - Liquor - Neurochirurg - Ommaya-Reservoir - Punktion - Ventrikelkatheter
Hauptinformationsseite: Hirntumoren - Tumoren des Zentralnervensystems (ZNS)

ventrikulo-atrialer Shunt (Abk.: VA-Shunt)
Shunt (= Schlauchsystem mit Ventil) zur Ableitung überschüssiger Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit (Liquor) aus den Hirnwasserkammern (Hirnventrikel) in Venen des Herzvorhofs (Atrium).
Beispiele Kinderkrebsheilkunde / Kinderblutkrankheiten: Wird u.a. bei Auftreten eines Wasserkopfes (Hydrozephalus), z.B. infolge eines Hirntumors, eingesetzt.
Querverweise: Hirntumor - Hirnventrikel - Hydrocephalus - Liquor - Shunt - Vene

ventrikulo-peritonealer Shunt (Abk.: VP-Shunt)
Shunt (= Schlauchsystem mit Ventil) zur Ableitung überschüssiger Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit (Liquor) aus den Hirnwasserkammern (Hirnventrikel) in die Bauchhöhle (Peritoneum)
Beispiele Kinderkrebsheilkunde / Kinderblutkrankheiten: Er wird u. a. bei Auftreten eines Wasserkopfes (Hydrozephalus), z. B. infolge eines Hirntumors, eingesetzt.
Querverweise: Hydrocephalus - Liquor - Hirntumor - Hirnventrikel - Shunt

Ventrikulostomie
Neurochirurgischer Eingriff zur Wiederherstellung des Nervenwasserflusses, z. B. bei einem Wasserkopf (Hydrocephalus); dabei wird eine (mit Hilfe eines Endoskops) kontrollierte künstliche Verbindung am Boden des dritten Hirnventrikels nach außen in den Rückenmarkskanal geschaffen und somit die Ableitung von überschüssiger Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit (Liquor) ermöglicht.
Beispiele Kinderkrebsheilkunde / Kinderblutkrankheiten: Eine Ventrikustomie kann bei bestimmten Hirntumoren bzw. bei bestimmten Ursachen für erhöhten Druck im Gehirn die Anlage eines ventrikulo-peritonealen Shunts ersetzen, wenn spezielle Voraussetzungen hinsichtlich des Nervenwasserflusses gegeben sind (die der Neurochirurg zusammen mit dem Neuroradiologen mittels einer Magnetresonanztomographie diagnostiziert).
Querverweise: Endoskop - Hydrocephalus - Liquor - Magnetresonanztomographie - ventrikulo-peritonealer Shunt - Hirnventrikel - Neurochirurgie
Hauptinformationsseite: Hirntumoren - Tumoren des Zentralnervensystems (ZNS)

Verwandte 2. Grades
Geschwister, Großeltern, Enkel einer Person

VHL-Gen
Das VHL-Gen (von-Hippel-Gen) ist ein Gen, das sich normalerweise mit dem Eiweiß HIF verbindet, dieses abbaut und dadurch die Freisetzung von Wachstumsfaktoren (vor allem für Gefäße) hemmt. Deswegen wird es als Tumorsupressorgen bezeichnet.Über 1500 verschiedene Mutationen, also genetische Veränderungen, in diesem Gen wurden bei Patienten mit Von-Hippel-Syndrom identifiziert. Die Geschlechter sind etwa gleich häufig betroffen. Die Wahrscheinlichkeit der Vererbung liegt bei 50%. Hat ein Kind die Abweichung im VHL-Gen nicht, so wird es VHL weder weiter vererben noch selbst daran erkranken. In ca. 20 % der Fällen ist das mutierte Gen nicht vererbt, sondern die Mutationen entstehen spontan.
Querverweise: Von-Hippel-Lindau-Syndrom - Von-Hippel-Lindau-Tumordispositionssydrom

viral
durch Viren bedingt, in Bezug auf Viren
Querverweise: Virus

Viren
infektiöse Partikel, die keinen eigenen Stoffwechsel haben und daher für ihre Vermehrung auf Wirtszellen angewiesen sind; auf diese wirken sie häufig krankheitserregend.
Beispiele Kinderkrebsheilkunde / Kinderblutkrankheiten: Infektionen mit Viren (z. B. Windpockenviren) können bei abwehrgeschwächten (immunsupprimierten) Patienten lebensbedrohlich sein. Um Infektionen zu vermeiden, werden daher während einer Krebstherapie verschiedene vorbeugende Maßnahmen (z. B. Schutzimpfung oder Behandlung mit virushemmenden Medikamenten) getroffen.
Querverweise: Immunsuppression - Infektion - Windpocken - Zelle

Virostatika
Medikamente, die die Vermehrung von Viren hemmen und zur Behandlung oder Vorbeugung von Erkrankungen eingesetzt werden, die durch Viren verursacht werden

Virus
infektiöser Partikel ohne eigenen Stoffwechsel, der für seine Vermehrung auf Wirtszellen angewiesen ist, auf die er meist krankheitserregend wirkt (lateinisch virus bedeutet Schleim, Gift)
Beispiele Kinderkrebsheilkunde / Kinderblutkrankheiten: Infektionen mit Viren (z.B. Windpockenviren) können bei abwehrgeschwächten (immunsupprimierten) Patienten lebensbedrohlich sein. Um Infektionen zu vermeiden, werden daher während einer Krebstherapie verschiedene vorbeugende Maßnahmen (z.B. Schutzimpfung oder Behandlung mit Virus hemmenden Medikamenten) getroffen.
Querverweise: Immunsuppression - Infektion - Windpocken - Zelle

Virusantikörper
Antikörper, die das körpereigene Immunsystem nach Kontakt mit einem in den Körper eingedrungenen Virus als Abwehrreaktion bildet und die gezielt gegen dieses Virus gerichtet sind.
Querverweise: Antikörper - Immunsystem

Virusserologie
Teilgebiet der Serologie, das dem Nachweis von Viren bzw. Virusantikörpern im Blut dient
Beispiele Kinderkrebsheilkunde / Kinderblutkrankheiten: Die Überprüfung von Blutproben auf Viren, z.B. Zytomegalie-Virus (CMV), Epstein-Barr-Virus (EBV), Hepatitis B- (HBV) oder C-Virus (HCV) oder HIV (human immunodeficiency virus), ist bei Krebs-Verdacht Teil der diagnostischen Untersuchungen.
Querverweise: Epstein-Barr-Virus - Serologie - Virus - Virusantikörper - Zytomegalie-Virus

Visus
das Sehen, der Gesichtssinn, die Sehschärfe

Vitamin B12 syn. Cobalamin
wasserlösliches Vitamin mit wesentlichen Funktionen bei der Blutbildung sowie der gesunden Funktion des Nervensystems. Die Aufnhame von Vitamin B12 erfolgt nur über tierische Nahrungsprodukte. Ursachen eines Vitamin-B12-Mangels können eine ungenügende Zufuhr, eine unzureichende Aufnahme durch die Magenschleimhaut, eine Störung des Vitamintransports im Blut oder eine krankhafte Veränderung im Vitamin B12-Stoffwechsel sein.
Beispiele Kinderkrebsheilkunde / Kinderblutkrankheiten: Vitamin-B12-Mangel kann zu Blutarmut (Anämie) und auch zu schweren Störungen des Nervensystems führen.

Vitamin D syn. Cholecalciferol, Vitamin D3
spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Kalzium-Spiegels im Körper sowie beim Knochenaufbau wird mit der Nahrung oder als Nahrungszusatz aufgenommen und im Körper, gefördert durch Sonnenlicht zum Hormon Calcitriol umgewandelt. Der Vitamin D-Stoffwechsel wird von Hormonen aus der Nebenschilddrüse reguliert
Beispiele Kinderkrebsheilkunde / Kinderblutkrankheiten: Bei bestimmten Blutkrankheiten kommt es zu einer krankhaften Eisenüberladung von Hormondrüsen wie der nebenschilddrüse und in der Folge zu Störungen des Vitamin D-Haushalts.

Vitamine
Substanzen, die der Organismus für lebenswichtige Funktionen benötigt, die aber nicht oder nicht ausreichend von ihm selbst gebildet werden können; sie müssen daher regelmäßig mit der Nahrung aufgenommen werden.
Beispiele Kinderkrebsheilkunde / Kinderblutkrankheiten: Im Rahmen einer Krebserkrankung bzw. deren Behandlung kann es u. U. aufgrund verminderter Nahrungsaufnahme zu Vitaminmangelerscheinungen kommen, die durch entsprechende Maßnahmen (z. B. enterale oder parenterale Ernährung) behoben werden müssen.
Querverweise: parenteral

Vollnarkose syn. Allgemeinnarkose; Narkose
Narkoseart, bei der der Patient schläft und die Reflexaktivität vermindert ist (= Narkose oder Allgemeinnarkose); führt zu einer völligen Unempfindlichkeit gegenüber Schmerz-, Temperatur- und Berührungsreizen (Betäubung). Aufgrund der verminderten Reflexaktivität wird der Patient während einer Operation i.d.R. über ein Beatmungsrohr (Tubus) beatmet (sog. Intubation).
Querverweise: Anästhesie - Intubation

Von-Hippel-Lindau-Syndrom syn. Netzhautangiomatose
Erbliche Erkrankung, gekennzeichnet u.a. durch geschwulstartige Neubildung von Gefäßgewebe (so genannten Angiomen) im Bereich der Augen-Netzhaut und des Kleinhirns, evtl. auch des Rückenmarks, sowie durch Zystenbildung in Bauchspeicheldrüse (Pankreas), Nieren und Leber, Phäochromozytomen und Nierenzellkarzinomen.
Beispiele Kinderkrebsheilkunde / Kinderblutkrankheiten: Kinder und Jugendliche mit diesem Syndrom haben ein erhöhtes Risiko, an einem ZNS-Tumor (Hirntumor), z.B. einem Hämangioblastom (Lindau-Tumor), sowie weiteren bösartigen Tumoren (Phäochromozytomen und Nierenzellkarzinomen) zu erkranken.
Querverweise: Hämangioblastom - Hirntumor - Pankreas - Phäochromozytom - Syndrom

Von-Hippel-Lindau-Syndrom
Das Von-Hippel-Lindau-Syndrom (VHL) ist eine seltene erbliche Tumorerkrankung, die sich in ganz unterschiedlichen Organen des Körpers entwickeln kann. Die Schwere der Erkrankung und die betroffenen Organe können sehr unterschiedlich sein, selbst innerhalb einer Familie. An VHL erkrankt in etwa eine von 35.000 Personen. Die Tumoren sind in der Lage, ungesteuert Erythropoetin zu produzieren, wodurch es zu einem Anstieg der Erythrozyten im Blut kommen kann.

Von-Hippel-Lindau-Tumordispositionssydrom (Abk.: VHL-Syndrom)
Das Von-Hippel-Lindau-Tumordispositionssydrom (VHL-Syndrom) ist eine seltene autosomal-dominant vererbte Tumorerkrankung (Häufigkeit 1:50.000), welche mit der Entstehung von meist gutartigen Tumoren einhergeht. Betroffene entwickeln hauptsächlich Hämangiome oder Hämangioblastome in der Netzhaut des Auges oder dem Zentralen Nervensaystem. In seltenen Fällen kann das Syndrom eine familiären Erythrozytose hervorrufen (Chuvash-Polyzythämie).
Hauptinformationsseite: Glossar

von-Willebrand-Faktor
Der Willebrand-Faktor (VWF) ist am Prozess der normalen Blutstillung beteiligt. Der VWF ist für eine normale Blutgerinnung unverzichtbar. Er leitet kurz nach einer Verletzung den ersten Schritt der Blutstillung ein. Dabei funktioniert er wie ein Brückenbauer, indem er Blutplättchen an die verletzte Gefäßwand und an andere Blutplättchen anlagert. So wird die Bildung eines Blutgerinnsels gefördert, das die Blutung stoppt. Für den dauerhaften Wundverschluss sind weitere Schritte im Rahmen der Blutstillung erforderlich. Auch bei diesen hilft der VWF: Er ist Träger des Gerinnungsfaktors VIII und stabilisiert ihn.
Querverweise: Blutgerinnung - Thrombozyten - Gerinnungsfaktoren

Vorsorgeuntersuchungen
Vorsorgeuntersuchungen im Kindesalter sind in regelmäßigen, festgelegten Zeitabständen durchgeführte ärztliche Vorsorgeuntersuchungen von Kindern, die der Früherkennung und Vorbeugung (Prävention) von Erkrankungen und Entwicklungsstörungen dienen sollen.
Querverweise: Gelbes Heft