Was jetzt? Nach der Diagnose
Psychosoziale Versorgung in der pädiatrischen Onkologie
Autor: Iris Lein-Köhler, Barbara Grießmeier, Agathe Schwarzinger, Ralf Braungart, Kerstin Krottendorfer, Gerhard Kappelhoff, Juliana Ortitz, Diana Sellmann, Katharina Kolani, erstellt am: 02.06.2021, Redaktion: Ingrid Grüneberg, Freigabe: Fachgruppe Qualitätssicherung der PSAPOH, Zuletzt geändert: 02.06.2021
Jetzt ist es also sicher: Ihre Tochter/Ihr Sohn hat Krebs oder einen gutartigen Tumor! Wahrscheinlich sind Sie erst einmal völlig überwältigt und geschockt, dass Ihr Kind so schwer erkrankt ist. Ihre Hauptsorge gilt vermutlich der Frage, ob sie/er gesund werden kann. Daneben fragen Sie sich sicher, wie Sie in der Klinik zurechtkommen werden, was Sie nun tun können oder sollen und wie Sie den familiären Alltag während der Behandlungszeit organisieren: Das ganze Leben scheint zusammenzubrechen: die Versorgung der Geschwister muss geklärt werden, wie es für Sie jetzt beruflich weitergeht, was die Situation für Sie als Familie finanziell bedeutet, wie Sie verlässlich bei Ihrem Kind bleiben können und was als Nächstes zu tun ist.
Im Folgenden werden die ersten Schritte der Behandlung beschrieben, was zu beachten ist und wie Sie Unterstützung finden können.