Nicht-Anwachsen der Stammzellen oder Transplantatabstoßung
Autor: Maria Yiallouros, Freigabe: PD Dr. med. S. Voigt, Zuletzt geändert: 14.07.2017
In seltenen Fällen (etwa 3-5 %) können trotz der intensiven vorbereitenden Konditionierungsbehandlung ausreichend Immunzellen (T-Lymphozyten) im Körper des Patienten (Transplantat-Empfängers) überleben. Diese Immunzellen können die transplantierten Stammzellen des Spenders als fremd erkennen und bekämpfen.
Es kommt dann entweder gar nicht zum Anwachsen der neuen Stammzellen und somit auch nicht zu einer Erholung der Blutbildung (sogenanntes Non-Engraftment) oder aber, nach einer Regenerationsphase, zu einer echten Abstoßungsreaktion.