HNO-ärztliche Untersuchung (Audiogramm)

Autor: Maria Yiallouros, erstellt am: 22.08.2018, Zuletzt geändert: 23.04.2020

Eine HNO-ärztliche Untersuchung (Hör- und Labyrinthfunktionsprüfungen) wird im Rahmen der Erstdiagnose in der Regel dann durchgeführt, wenn sich Hinweise auf einen Tumor im Bereich des unteren Hirnstamms oder in bestimmten Bereichen des Kleinhirns (Kleinhirnbrückenwinkel) ergeben. Regelmäßige Hörprüfungen sind vor allem im Behandlungsverlauf (zum Beispiel vor einer Strahlentherapie oder Chemotherapie) sowie im Rahmen der Nachsorge nach Chemo- oder Strahlentherapie von Bedeutung (siehe auch Kapitel "Verlaufsdiagnostik").